Hagelkreuze

phoca thumb m hagelkreuz feld2Seit Jahrhunderten steht das Borther Hagelkreuz auf einem Grundstück, das heute in der Nähe des Esco Salzbergwerkes liegt.

Da der Weg dorthin die vielbefahrene Bundesstraße 58 kreuzt, äußerte der damalige Pfarrer Hans Hüneborn in den 60er Jahren den Wunsch, ein Hagelkreuz in Ortsnähe zu errichten. Die Bruderschaft griff diesen Wunsch auf. Schützenbruder Leo Fonk stellte am Douffsteg Grund und Boden kostenlos zur Verfügung. Erde wurde angefahren, Sträucher und Bäume angepflanzt und ein würdiges Kreuz errichtet. Auch eine Bank lud zum Verweilen ein.
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Am 16. Juni 1968 übergab Brudermeister Viktor Lemken der Kirchengemeinde diese Gedenkstätte. Pfarrer Hüneborn nahm unter Beteiligung der Pfarrgemeinde die Einweihung vor.

Nach wie vor betreut die Bruderschaft beide Hagelkreuze. Die Ruhebänke beim Hagelkreuz am Douffsteg mußten allerdings leider entfernt werden, da sie wiederholt Ziel von Vandalismus und überdies als Müllablage genutzt wurden.